Freitag, 10. November 2006

endlich wieder zu hause

wir sind dann auch gut in nairobi angekommen und haben noch 2 tage das grossstadtflair genossen. leider konnten wir abends nicht ausgehen, da es hier lebensgefaehrlich ist, wenn man niemanden kennt und kein auto hat. die ueberfaelle hier laufen ganz oft nach folgendem muster ab: der taxifahrer faehrt einen so oft im kreis, bis man die orientierung verloren hat. dann schmeisst er einen bei seinen kumpils vor der nase raus. die beklauen einen dann. das bedeutet, dass sie einen nackt machen. also wirklich alles. man kann auch mit gebrauchten unterhosen geld machen. dann, wenn man pech hat, holt einer ne kamera und ein anderer nen passanten, der zur falschen zeit am falschen ort war. oder der taxifahrer hat schon ein weiteres opfer abgliefert. auch der wird dann nackig gemacht und dann machen sie nen film von ner vergewaltigung. das maennliche opfer wird dann gezwungen, mit dem weiblichen opfer schweinkram zu machen. vielleicht auch 2 maenner, aber das weiss ich nicht so genau. homosexualitaet wird hier mit bis zu 14 jahren haft bestraft. ausserdem halten 98% der bevoelkerung das fuer krank. zurueck zur sache: man sollte sich nicht wirklich im dunkeln draussen aufhalten. denn auch mit solchen filmen kann man gut kohle machen. ich denke mir, vor allem, wenn die frau mzungu ist. oder sogar beide. also weiss. darum sind wir nur noch vor unserem hotel unterwegs gewesen, und das auch nur bis um 9. dann ab ins bett. am mittwoch abend sind wir mit dem bus wieder richtung ukunda gestartet. die busfahrt war ok, abgesehen davon, dass wir kein kiswahili sprechen und es keiner fuer noetig hielt, uns mal ab und zu ueber planaenderungen auf englisch aufzuklaeren. wir stellten dann fest, dass der busfahrer wohl weisse nicht besonders mag, da er uns bewusst noch falsch informierte, als wir den bus wechseln sollten. aber einige andere passagiere nahmen uns dann bei der hand mit zum richtigen bus. und so sind wir morgens um 8 dann zu hause gewesen. hier hat es dann erstmal den ganzen tag wie aus eimern gegossen. es war schon die ganze woche so, deswegen stand hier auch alles unter wasser. so bin ich gut zum arbeiten gekommen, da der strom auch nicht ausfiel. heute endlich wieder sonne und somit auch strand. also ich muss jetzt los, bevor der regen wieder kommt.
katharina

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